Diese 6 Punkte bringen das Logo auf die Matte

Ein Logo auf der Schmutzfangmatte? Heute für viele Unternehmen eine Selbstverständlichkeit. Doch damit die Investition richtig wirkt, sollten 6 wichtige Punkte bedacht werden. Christoph Henkes ist Mattenexperte bei der ITEX Gaebler-Industrie-Textilpflege GmbH & Co. KG, einem Vertragswerk des DBL-Verbundes.


„Ein Logo auf der Matte ist immer ein Hingucker, das fängt alle Blicke auf“, so Christoph Henkes. „Denn die meisten Menschen achten beim Laufen auf den Boden vor sich. Strahlt dem Fußgänger von dort ein Logo entgegen, erfasst er es sofort. Und macht so auf sein Unternehmen aufmerksam.“ Den Einwand, das eigene, sorgfältig entworfene Logo keineswegs mit Füßen treten zu lassen, hört der DBL-Experte danach heute nur noch ganz selten.

Konzentration auf das Wesentliche

„Alles, was in Wort und Bild zu überfrachtet wirkt, eignet sich nicht. Hier gilt es im Sinne des Betrachters und um der Lesbarkeit willen, zu reduzieren. So sollten Buchstaben und Zahlen eine Mindestgröße von 4 bis 5 cm haben. Gut lesbar. Nicht zu viel Information. Klar und deutlich – das ist die Devise.“ Statt komplexe Detailinfos auf die Matte zu bringen, rät Henkes seinen Kunden, sich nur auf ihr Logo zu beschränken.

Botschaft verstärken durch Slogan

Noch Platz? Dann rät Henkes zu einem kurzen Slogan, der ganz prägnant und vielleicht mit einem Augenzwinkern auf die angebotene Leistung bzw. die Besonderheit des Unternehmens hinweist. „Beispiel aus dem Handwerk ist etwa "Die Profis von nebenan" oder das Hashtag "#einfachmachen". Das Friseurhandwerk kombiniert das Logo gerne mit einem ‚Haargenau!‘ So etwas kommt gut an und verweist auf das Gewerk“, weiß der Experte.

Bei der Farbe nicht zu hell werden

„Im Grunde können wir heute wirklich jede Farbe einsetzen, um das hauseigene Logo CI-gerecht abzubilden“, so Christoph Henkes. Er hat aber auch hier ein paar praktische Ratschläge parat. So empfiehlt er graue oder auch rote Untergründe, weil diese nicht so stark verschmutzen. Helle Töne wie gelb, hellgrün oder mint sind eher problematisch, da sie schnell unsauber aussehen.

Position des Logos richtig einteilen

„Egal, welche Farbe der Kunde in seinem Logo verwendet, bin ich immer bestrebt, das Zeichen in das obere Drittel der Matte zu setzen.“ Warum? So kann sich der Besucher, Gast etc. auf den ersten zwei Dritteln bereits den ersten Schmutz von den Schuhen ablaufen. Und verschmutzt dabei nicht das Logo. Dieses bleibt so gut lesbar, leuchtet länger in den ursprünglichen Farben.

Längsläufer schaffen mehr Sauberkeit

Auch das Thema Größe der Matte sieht der Experte dabei als entscheidendes Kriterium. „Zunächst würde ich die Matte meist im Hochformat wählen, selten im Querformat. Gehen wir von den beliebten Größen 85 x 150 cm oder 115 x 200 cm aus – das sind jene Größen, die am häufigsten ausgesucht werden – ist hier ein Hochformat effektiver. Denn setze ich hier mein Logo im oberen Drittel an, habe ich zuvor reichlich freie Fläche, um den Schmutz abzutreten.“

Die Wäsche dem Profi überlassen

Bei aller Liebe zum Logo soll die Matte aber gleichzeitig auch für Sauberkeit sorgen und die Reinigungskosten senken. „Wir verwenden bei den Logomatten das gleiche hochwertige Material - eben HTN-High-Twist-Nylon - wie bei den Standardmatten. Damit sind sie robust, leistungsfähig, langlebig. Und können eben jede Menge Schmutz sowie Feuchtigkeit effektiv aufnehmen.“ Die regelmäßige Wäsche übernimmt dann – je nach Besucherfrequenz, Einsatzort und Wetter - der Profi. „Unsere Kunden haben die Möglichkeit, den Wechselrhythmus zwischen 7, 14 oder auch 28 Tagen anzupassen“, so der DBL-Experte. Wir holen die Matte dann ab, tauschen aus, waschen die verschmutzte und liefern gleichzeitig eine saubere aus. Das ist unser Job.“


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