„So fanden wir die passende Berufskleidung“

Mario Böhm stand vor einer Entscheidung. Professionelle Berufskleidung kaufen und in deren Anschaffung investieren? Dazu das Thema Pflege, Reparatur und Austausch intern organisieren? Oder aber jedem Mitarbeiter sein persönliches Erscheinungsbild selber überlassen?


Dass es im GaLaBau auch auf die richtige Berufskleidung ankommt, stellte Mario Böhm aus dem niedersächsischen Uslar bereits früh fest. Erscheinungsbild, Funktionalität, aber auch Krankenstand – häufig eine Frage des professionellen Outfits seines Teams. Doch es dauerte lange, bis er eine finanziell und organisatorisch vertretbare Lösung für seinen Garten- und Landschaftsbaubetrieb fand. Seit drei Jahren nutzt er einen Anbieter von textilem Mietdienst. Warum – das erläutert seine Mitarbeiterin Sarah Werner, zuständig für Büro und Planung.

Frau Werner, welchen Stellenwert hat das Thema Berufskleidung in Ihrem Betrieb?

Das spielt schon eine große Rolle, auf jeden Fall. Denn unsere Mitarbeiter – insgesamt 10 – ziehen diese ja täglich an, müssen sich gut darin fühlen. Gerade im Garten- und Landschaftsbau sitzt man ja nicht am Schreibtisch. Die Mitarbeiter sind den ganzen Tag in Bewegung. Sie sind draußen, klettern, graben, knien. Da muss die Arbeitskleidung schon richtig gut passen – und auch vieles aushalten, die Qualität muss stimmen. Zudem ist die Optik heute nicht zu unterschätzen. Wir arbeiten mit Kommunen zusammen, haben gewerbliche und private Kunden. Darum legen wir Wert darauf, dass der optische Gesamteindruck wirkt, dass unsere Mitarbeiter einheitlich und ordentlich auftreten. Und das ist ihnen auch selbst wichtig.

Viele Ansprüche, wie wird das im Betrieb gelöst?

Der Markt bietet einiges an Berufskleidung für die Profis. Die Auswahl ist also groß. Zunächst haben wir die Berufskleidung selbst angeschafft und sie von den Mitarbeitern zuhause waschen lassen. Das war aber auf Dauer keine optimale Lösung – auch weil die Kleidung im GaLaBau so sehr beansprucht wird, starkem Schmutz und Verschleiß ausgesetzt ist. Das gab Querelen, denn nicht jeder hat die gleiche Vorstellung davon, was sauber und gepflegt wirkt. Und es ist ja auch mit zeitlichem Aufwand verbunden, alles selbst zu waschen und auch instand zu halten. Problematisch auch die Ersatzbeschaffung. Wir können ja nicht ständig neue Kleidung kaufen, das ist zu teuer. Deshalb haben wir uns entschlossen, mit einem textilen Mietdienstleister zusammenzuarbeiten und uns vor drei Jahren für die DBL entschieden.

Läuft das zufriedenstellend?

Ja. Auch im Mietdienst fanden wir eine große Auswahl an professioneller Berufskleidung. Zunächst haben unsere Mitarbeiter gemeinsam entschieden, worauf es ihnen ankommt. In diese Kriterienliste flossen meist persönliche Erfahrungswerte ein. Überzeugt hat sie dann die Imagekleidung GaLaBau Experts. Eine Kollektion, die gemeinsam von unserem Dienstleister DBL und dem GaLaBau-Verband entwickelt wurde. In ihr finden sich unsere Ansprüche genau wieder. Wir haben für die Mitarbeiter Bundjacken, Bundhosen und Westen geordert. Die Kleidung wirkt sportlich, ist sehr strapazierfähig und funktional. Details wie beispielsweise Reflexstreifen an den Hosen geben unseren Mitarbeitern draußen auch bei schwierigen Lichtverhältnissen mehr Sicherheit. Natürlich setzen wir im Winterdienst darüber hinaus auch normgerechten Warnschutz ein. Wichtig ist vor allem aber auch, dass wir uns nicht mehr um die Pflege der Kleidung kümmern müssen, das Thema haben wir so komplett ausgelagert.

Wo sehen Sie für den Betrieb Vorteile?

Wir sichern so den konstant guten Auftritt. Und das in einer qualitativ hochwertigen Imagekleidung, die genau den Ansprüchen unserer Mitarbeiter entspricht. Zudem wurde die Kleidung vom Dienstleister auch mit unserem Firmen- sowie dem Verbandslogo versehen – das zeigt unsere Professionalität nach außen. Die Mitarbeiter freut es auch, dass sie nicht mehr selbst zuhause waschen müssen. Das übernimmt das DBL-Vertragswerk Welscher im nahen Kassel für uns. Wir haben dazu Intervalle vereinbart, in denen die schmutzige Kleidung abgeholt und saubere geliefert wird. Das läuft. Wenn etwas repariert werden muss, erledigt das Team von Welscher auch das. Und bei starkem Verschleiß wird ausgetauscht. All das vermeidet Querelen, wie es sie früher gab. Auch vom finanziellen Standpunkt, dem Preis-/Leistungsverhältnis, ist das Leasing eine faire Angelegenheit. Unsere Mitarbeiter beteiligen sich mit einem kleinen Obolus – das ist es uns allen wert.


  
  

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